Mit den PROMAX DOCSIS Analysern lässt sich die DOCSIS 3.0 und DOCSIS 3.1 Datenübertragung über Kabelnetzwerke einrichten und warten, und wenn nötig stehen alle Funktionen zur Fehlersuche zur Verfügung. DOCSIS 3.1 bringt eine Reihe neuer Technologien mit sich, die den Kern dieses leistungsfähigen CATV-Standards bilden. Wir möchten diese Innovationen und einige der neuen Begriffe nachfolgend genauer darstellen.

DOCSIS 3.1 erweitert das Vorwärtsband (Upstream) bis 192 MHz und das Rückkanalband (Downstream) bis 1,2 GHz, optional bis zu 1,8 GHz. So wird die Netzwerkkapazität deutlich erhöht.

DOCSIS 3.1 band extension

OFDM Modulation

Neben der “klassischen” SC-QAM Modulation gibt es in DOCSIS 3.1 Systemen auch neue, besonders breite OFDM Kanäle sowohl im Upstream- wie auch im Downstreambereich. Jeder Kanal besteht hier aus tausenden (2K, 4K oder 8K) schmalbandigen Unterträgern, so schmal und eng nebeneinander dass sie auf den ersten Blick wie ein einziger Träger wirken. Diese Übertragungstechnik wird bereits in anderen Standards wie DVB-T/T2 oder C2 eingesetzt .

  • Anzahl der Unterträger: 1900 (2K Modus für Upstream), 3800 (4K Modus für Upstream oder Downstream), 7600 (8K mode für Downstream).
  • Abstand zwischen Unterträgern in 6 MHz Kanälen: 25 kHz (4K Modus für Upstream, 8K Modus für Downstream) oder 50 kHz (2K Modus für Upstream, 4K Modus für Downstream).

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OFDM-Modulation
Ausschlussbänder DOCSIS 3.1

Ausschlussbänder: Gesicherte Kompatibilität mit DOCSIS Vorgängerversionen

Ausschlussbänder sind Unterträgerbereiche, die innerhalb eines Kanals deaktiviert werden. Dafür gibt es zwei Gründe: zum einen sichert es die Rückwärtskompatibilität mit DOCSIS-Kanälen in vorherigen Versionen, die im gleichen Frequenzbereich übertragen werden können. Andererseits kann man spezifische Bänder vermeiden, da sie stark mit Rauschen oder Störungen belastet sind.

DIE NEUE TECHNIK HINTER DOCSIS 3.1